Kleine Zauberflöte:

 

 

Lajos Wenzel ist derzeit festangestellter Theaterpädagoge der Jungen Kammeroper Köln. Er arbeitete bereits für das Nationaltheater Weimar, die Badische Landesbühne, das Fränkische Theater, das Euro-Studio Landgraf...

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„Furios startet „Die Kleine Zauberflöte“ mit der wilden Jagd eines chinesischen Drachens, der es auf den Prinzen Tamino abgesehen hat… In der Rodenkirchener „Kammeroper Köln“ sitzen die Kinder wirklich direkt am Geschehen und werden sogar interaktiv eingebunden...

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Inhalt:

 

Prinz Tamino wird von einem Drachen in eine merkwürdige Gegend gejagt. Hier finden ihn drei Damen, Dienerinnen der Königin der nacht und er trifft auf Papageno, den Vogelfänger. Die Königin der Nacht befielt den beiden ihre Tochter zu retten, die sich in der Gewalt Sarastros befindet. Drei Knaben zeigen ihnen den Weg. Pamina möchte aus Sarastros Brug fliehen aber der fiese Monostatos, fängt sie wieder ein. Die Drei Knaben bringen Papageno ins Schloss er soll Pamina bei der Flucht helfen. Da erscheit Sarastro. Inzwischen ist uch Tamino vor dem Schloss aufgegriffen worden. Tamino soll beweisen das er Paminas Liebe würdig ist. Papageno soll ihn dabei begleiten. Die Prüfungen besteht Tamino allesamt, doch Papageno möchte viel lieber auch eine Fräundin oder wenigstens etwas zu essen oder zu trinken. Pamina versteht die Schweigeprüfung ihres Geliebten nicht und denkt, er würde sie nicht mehr lieben. Da erscheint ihre Mutter, die Königin der Nacht, ist außer sich vor Wut und befiehlt Sarastro zu töten. Von dem Gesang gefangen hebt nun Monostatos den Dolch gegen Pamina, doch gerade da geht die Sonne auf und die Bösen müssen geblendet fliehen. In einer letzten Prüfung müssen die Liebenden durch Feuer und Wasser wandeln. Die Zauberflöte leitet sie dabei. Und auch die Kinder können hier mithelfen, denn Papageno hat eine gute Idee. Die Prüfung ist geschaft und Sarastro übergibt seine Macht über den siebenfachen Sonnenkreis an Tamino. Auch die Königin der Nacht ist entmachtet und so fällt die Herschaft über Mond und Sterne in Paminas Hand. Tag und Nacht sind in Liebe veeint.

 

Vergleich: Große und Kleine Zauberflöte  »

 

"Ich wollte die Zauberflöte erzählen wie sie ist! Keine nette Quatschgeschichte in der zufällig ein Papageno auftaucht und ein bisschen Musik von Mozart singt. Die Zauberflöte ist so eine spannende Geschichte, dass man sich weder eine zusätzliche Handlung ausdenken muss um sie Kindern nahe zu bringen, noch die Hälfte der Handlung wegzulassen braucht. Genauso schade finde ich es, wenn ein Erzähler versucht in irgendeiner Rolle den Kindern die Geschichte zu erklären. Denn wenn wir Kinder für die Oper begeistern wollen müssen wir sie packen. Mit Witz, Spannung, Tempo, Liebe, Musik, Licht, Kostüm, Bühnenzauber und einem großen dramaturgischen und musikalischen Bogen von Anfang bis Ende.

 

Meine Zauberflötenbearbeitung enhält mit über 40 Musiktiteln eigendlich alle musikalischen Motive der großen Oper. Das erhällt Mozarts maximale musikalische Vielfallt. Die dramatischen Sopran Kolleraturen der Rache-Arie der Königin der Nacht und gleich darauf die Bass Arie: "In diesen heiligen Hallen kennt man die Rache nicht" Besser kann man Kindern die unterschiedliche Ausdrucksstärke klassischer Musik nicht nahebringen. Vieles habe ich gekürzt um die Aufmerksamkeit der kleinen Zuschauer nicht überzustrapazieren.

Die Ausstattung der Uraufführung an der Kammeroper Köln ist in Anlehnung an die historische Aufführungspraxis entstanden. Barrocke Kostüme, aufgelockert mit modernen Anspielungen geben der Oper einen Märchenhaften Zauber. Ein aufwändiges Licht schaft Stimmungen und regt die Fantasie an. Die aktuelle Inszenierung mit sechs exelenten professionellen Sängerinnen und Sängern besticht durch Tempo, Spielfreude und eine hohe musikalität. Wenn wir damit Kindern dieser Welt die Tür zur Oper öffnen, sie vielleicht gar als lebenslange Opernliebhaber gewinnen, habe ich mein Ziehl erreicht." Lajos Wenzel

 

 

www.Kleine-Zauberfloete.de  - Kontakt: Lajos Wenzel - Mail@Lajos.info - 0174 / 174 91 19-  Fotos: actorsphotography by Rolf